[Wikide-l] Rechtsgutachten (war: Kommerzielle/nichtkommerzielleBildnutzung)

Arne Klempert wikipedia at klempert.de
Mi Okt 27 10:33:30 UTC 2004


On Wednesday, October 27, 2004 11:55 AM
Ulrich Fuchs <mail at ulrich-fuchs.de> wrote:

>> 5.) Der Vorstand hat noch keinen Weg gefunden, das Bedürfnis der
>> Community, über jeden einzelnen Schritt informiert zu werden, mit der
>> Tatsache in Einklang zu bringen, dass sämtliche Vorstandsmitglieder
>> auch noch andere Verpflichtungen haben. Für entsprechende Vorschläge
>> und/oder Unterstützung sind wir jederzeit dankbar.
>
> Arne, alles kein Thema. In letzter Zeit häuften sich nur solche
> Randbemerkungen von Vorstandsmitgliedern (elian beispielsweise
> neulich über Fantasy: "... mit mir zum Anwalt rennen, weil uns mal
> wieder eine Klage droht..."), bei denen der Eindruck entsteht, dass
> irgendwas im Gange ist, wo der Vorstand aktiv ist, aber niemand sonst
> weiß nix genaues. Prinzipiell soll meiner Meinung nach der
> Vereinsvorstand das Recht haben, nicht alles sofort an die große
> Glocke hängen zu müssen, nur sollten wir uns dann darauf verlassen
> können, dass zumindest hinterher ausreichend informiert wird.

Im Einzelfall gestaltet sich das leider nicht immer so einfach. Ein
Problem ist, dass man nicht immer sagen kann, wann "hinterher" ist. Wir
hatten beispielsweise - ich denke, darauf bezieht sich Elians
Bemerkung -  eine Auseinandersetzung mit der Kanzlei einer Firma, die
ihre Markenrechte verletzt sah (inhaltlich durchaus nicht ganz
unberechtigt; über die Form kann man streiten). Aber ist die
Vergangenheitsform hier wirklich zutreffend, nur weil wir noch keine
Reaktion auf unser letztes Schreiben erhalten haben?

Sobald man die Community/Mitglieder über sowas informiert (derzeit sind
alle unsere Kommunikationswege öffentlich), riskiert man eine
Eskalation.  auch vermeintlich abgehakte Fälle können so schnell wieder
aktuell werden - im schlimmsten Fall in Dimensionen wie zuletzt bei den
Fällen Planegg und Radevormwald. Beides keine Beispiele, die Lust auf
eine Neuauflage machen.

Jemand Vorschläge, wie wir das unter einen Hut bringen?


> Und wenn man irgendwas bekannt machen will, dann sollte man sich halt
> auch nicht in Andeutungen ergehen, sondern klar sagen, was Sache ist.

Ja. Allerdings kann ich nicht garantieren, dass es uns gelingt, künftig
strikt zwischen absoluter Geheimhaltung (also auch keine Andeutungen)
und Klartext zu trennen. Im Zweifel bitte einfach mal persönlich
nachfragen. Dann bekommt Ihr Infos und wir im Gegenzug vielleicht einen
Ratschlag, welche Informationspolitik im konkreten Fall angemessen ist.

Zumindest für das Thema Rechtsgutachten hoffe ich, ausreichend klar
gesagt zu haben, was Sache ist.


Viele Grüße
Arne
--
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