[Wikide-l] neue Hauptseit

Rainer Zenz mail at rainerzenz.de
Fr Mär 19 12:36:17 UTC 2004


At 10:59 Uhr +0100 19.3.2004, Ivo Köthnig wrote:
>Meine Erfahrung in dieser Beziehung ist: Je schlichter die Seite, desto eher
>passt sie auch in beliebig bunte Kontexte. Auch das ist wohl ein Grund, warum
>bei uns nicht jedes Kästchen in der aktuellen Variante eine andere Farbe hat
>(ja, man kann das auch monoton oder langweilig nennen, ich persönlich bin
>aber lieber dafür, als für zu grell, zu bunt, zu inkompatibel).

Zustimmung. Bei "bunt" hat jeder andere Vorlieben. Und es sollte auch nicht zu verspielt wirken.

>Und da kommen wir auch schon zum Hauptproblem der aktuellen Hauptseite. Sie
>ist mit Informationen einfach überladen. Jeder Neuling schaut in dieses
>Zentrum von Links und Bemerkungen und findet erstmal auch: "Nichts".
>Wenigstens erkennt man aber nach 2-maligem hinschauen ein Grundmuster.

Ich muß heute noch manches per Versuch und Irrtum suchen. Am Anfang ist das schon etwas abschreckend. Wenn einen dann der morbus wikipediae befallen hat, sieht man drüber weg ...

>2. Darunter können wir dann noch eine Liste von bis zu (sagen wir mal 8 Links)
>setzen, die zu den Inhalten führen, die wir jetzt in den Kästchen haben (oder
>in den neuen haben wollen). Also konkret wäre ich für:
>
>1. Alphabetischer Index aller Artikel
>2. Artikel nach Themen sortiert
>3. Hilfe und Projektbezogenes
>4. Ausgewählte Artikel
>5. Featured Artikel
>6. Wikipedia in anderen Sprachen

Finde ich sehr gut (schon weil ich sowas ähnliches bei Version 4 vorgeschlagen habe ;-). Ich finde allerdings die "Ausgewählten Artikel" nicht schlecht. Das lädt zum stöbern und mitschreiben ein. Würde ich als drittes Element auf der Seite lassen. Unter Deiner Liste zu den neuen Abteilungen. Ich fand das in der jetzigen Form ok, aber wenn die Mehrheit das etwas "lockerer" haben will, könnte das nach den Aufräumarbeiten und der klaren, vorangestellten Linkliste ein brauchbarer Kompromiß zwischen "Purismus" und "Verspieltheit" sein.

Mal kurz skizziert, wie ich es mir vorstellen könnte (ich trau mich noch nicht so richtig, das im Wiki umzusetzen):

--------------------------------------------
Einführung
--------------------------------------------

--------------------------------------------
Themenbereiche
Alphabetischer Index
Hilfe und Projektbezogenes
Wikipedia in anderen Sprachen
(...)
--------------------------------------------

---------------------  ---------------------
Aktuelle Ereignisse |  | Neue Artikel
xxxxx               |  | xxxxxx
Kürzlich Vestorbene |  | Fehlende Artikel
xxxxx               |  | xxxxxx
Jahrestage          |  | Zu kurze Artikel
xxxxx               |  | xxxxxx
---------------------  ---------------------

--------------------------------------------
Thema der Woche (optional)
--------------------------------------------

Alternativ könnte man auch "Neue", "Fehlende" und "Zu kurze" in die Linkliste packen und "Thema der Woche" (Oder wie man das nennen will) in den rechten.

Wir hätten dann oben und sofort sichtbar alles wesentliche, weiter unten wird es etwas "feuilletonistischer".

Ich habe es schon auf der Diskussionsseite geschrieben. Wir sollten schlichte Designfragen wie Farbgebung, Kastenform usw. von der inhaltlichen Strukturierung in der Diskussion etwas trennen. Zuerst muß eine konsensfähige Struktur der Hauptseite gefunden werden, dann kann man auf diese Struktur die Gestaltungsmuster 0-4 oder auch andere anwenden.

Jetzt vermischen sich bei der Abstimmung auf der Diskussionsseite Meinungen zum Erscheinungsbild und der Struktur. Der eine ist für X weil er die Farben mag, der andere für Y weil er es übersichtlicher findet, der nächste findet X übersichtlicher strukturiert, zieht aber den Inhalt von Z vor.

Da die Hauptseite nicht umsonst so heißt, plädiere ich sehr dafür, die Sache noch mal richtig aufzurollen. Das heißt: Zuerst Diskussion darüber, was in welcher Reihenfolge und wie auf die Hauptseite gehört, dann Umsetzung der gefundenen Lösung in verschiedenen Layoutversionen und schließlich Entscheidung für die beliebteste.

Rainer