Ziko van Dijk wrote:
München ist zwar ein wenig weit weg, aber prinzipiell
hätte ich Interesse zu
kommen.
Bis Mai 2010 ist ja noch Zeit, aber die Anmeldefrist endet bereits im
August 2009. Deshalb müssen wir relativ bald entscheiden ob wir dabei
sein wollen. Wer dann was wie macht, lässt sich später festlegen. Aber
klar bist du willkommen.
Henning, die Ideen hören sich schon alle prima an.
Stand auf der Agora (beim
evg. KT heißt das "Markt der Möglichkeiten") sowieso, stellt sich nur die
Frage, in welcher Sektion.
Sehe ich auch so.
Sonderzeit zur Präsentation vor größerem Publikum
ist normalerweise auch machbar.
Das war bisher auch nie ein Problem.
Schön wäre es, wenn wir in einer
allgemeineren Podiumsdiskussion vertreten sein könnten. In Köln 2007 gab es
zum Beispiel eine solche mit Vertretern von Rundfunk, TV und neuen Medien,
mit vorgeschalteter Einzelpräsentation der Leute. (Beeindruckt hat mich
eigenlich nur der Journalist, der die neuen Medien vorgestellt hat, mit
neuen Sites und Konzepten. Die Herren vom WDR usw. schienen eher altbacken
und betonten, dass das Radio noch lange nicht tot sei. :-) )
Dazu muss man rechtzeitig die Orga ansprechen. Ob die Deadline im August
auch dafür gilt, nehme ich eher nicht an, aber grundsätzlich müsste man
sich das frühzeitig überlegen, wenn man einen formal hochrangigen
Repräsentanten des Vereins nominieren will.
Wir müssen uns inhaltlich nicht so besonders am Wort
"Kirche" aufhängen. Die
Frage ist eher, ob wir uns positionieren unter dem Motto "Eine Welt"
(Wikipedia-Sprachversionen) oder unter "Gesellschaft" (wäre wohl besser).
Man muss da den Veranstaltern gegenüber die richtigen Worte finden.
Da wir zum ersten Mal da wären, sollte ein kleiner Stand reichen,
Dauerbesatzung 3-4 Leute, und man wechselt sich ab. Man kann auch als
Einzelner mit einem Stapel Flyer so durch die Messehallen gehen, sich
anschauen, was andere machen, und sich in interessante Gespräche verwickeln
lassen.
Münchner Wikipedianer haben vier Jahre Erfahrung mit Messeständen. So
lange sind wir schon auf der Systems vertreten gewesen. Ich selbst war
die letzten drei Jahre dabei, habe beruflich (OK, da sind die
Anforderungen etwas anders) und in anderem ehrenamtlichem Kontext
Erfahrung mit Messeständen. Ich sehe überhaupt kein Problem damit, einen
Agora-Stand mit Münchner Freiwilligen zu organisieren und zu besetzen.
Der Verein ist neben der Standmiete und Kleinkram (Broschüren, Give
aways, Deko, Versand) erst dann wirklich gefordert, wenn Vorstand
und/oder GS auf dem Kirchentag als Referenten auftreten wollen.
Oder wenn sie die Gelegenheit nutzen wollen um zu Gesprächen mit der EKD
und der kath. Bischofskonferenz zusammenzukommen. Damit meine ich nicht
in erster Linie Konferenzen mit Bischöfen, (wobei die kath. bischöfliche
Kommission für Wissenschaft und Kultur sehr, sehr hochrangig besetzt ist
-
http://www.dbk.de/wirueberuns/kommissionen/wissenschaft/index.html),
sondern beide Kirchen haben auf Referentenebene Leute, die interessante
Gesprächspartner abgeben. Ich sehe insbesondere beim Zugang zu Archiven
und Museen und der Freigabe von Kulturgütern unter Freien Lizenzen ein
mögliches Projekt.
Ich hatte vor vielen Jahren mit dem damaligen Umweltreferenten der
katholischen Bischofskonferenz zu tun. Ein Empfehlungsschreiben aus
seiner Hand öffnete dann vor Ort plötzlich Türen.
Ciao Henning