Manuel Schneider schrieb:
Am Samstag, 28. Februar 2009 schrieb Michael Reschke:
Öffentliche Gelder = öffentliches Eigentum?
Was die Sendungen an sich angeht denke ich auch wie Du, aber wie gesagt, die
sind leider "verunreinigt" mit anderweitig lizensiertem Kram.
Ja, das dürfte in vielen Fällen eine unnehmbare Hürde sein. Wie wir
gelernt haben lassen sich die Anstalten auch von freien Mitarbeitern
häufig nur eingeschränkte Nutzungsrechte einräumen, was die Sache
ebenfalls nicht einfacher macht. Trotzdem dürfte es bei jedem Sender
einen Bestand an Material gaben, von dem dieser sagen kann, dass er die
uneingeschränkten Nutzungsrechte besitzt und zur freien Lizenzierung
berechtigt ist. Und genau dieser sollte dann im Idealfall auch
freigegeben werden.
Meines Wissens
gab es da mal einen Verein zur Förderung freien Wissens, der
könnte sich so etwas vielleicht mal auf die Agenda setzen und am Ball
bleiben. Ich komme momentan nicht auf den Namen des Vereins...
Wenn Du Dich auf die Schweiz bezieht, dann wüsste ich die Antwort. Und da ist
auch einiges zu erwarten, bitte nur noch ein paar Tage Geduld.
Wow, das klingt spannend.
Beim deutschen Verein gehört es zu Mathias' Job (siehe Mail von
Sebastian am 28.1.), auch mit öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten zu
sprechen, um dort Aufklärungsarbeit zu leisten und für eine freie
Lizenzierung zu werben. Genau das passiert derzeit, ein erstes Treffen
mit Abteilungsleitern einer ÖR-Anstalt, bei dem auch Raymond und ich
anwesend waren, fand vor kurzem statt.
Was wir allerdings dringend brauchen, ist eine glänzende Infobroschüre,
in der die Basics der freien Lizenzen (konkret: CC) erklärt werden,
ein Weg aufgezeigt wird, wie eine Organisation oder Firma bei der
Lizenzierung vorgehen kann/sollte und vor allem auch auftretende Fragen
beantwortet und Befürchtungen angesprochen (und zerstreut ...) werden.
Würde jemand an sowas mitarbeiten wollen?
Viele Grüße
Kurt
PS:
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