Dazu möchte ich gerne anmerken, daß nicht
veröffentlich wird,
* wann welches Projekt eingereicht wird
* von wem eingereicht wird,
* wann es angenommen oder
* abgelehnt wurde
* von wem die Ablehnung erfolgte
* und wenn, warum
Kurz: Es gibt nicht die geringsten verläßtlichen Richtlinien. Nichts,
auf das sich ein freiwilliger Mitarbeiter stützen kann. Es gibt von
Vereinsseite zum mangelnden Engagement stadtdessen diffuse Klagen
über: "nix von der Community", bzw. "nix Brauchbares" aber wie etwas
"Brauchbares" definiert wird, ist unbekannt. Im Gegensatz dazu höre
ich aus der Community inzwischen traurigerweise schon standardmäßig
* kein Rückruf
* keine Antwort oder
* nichtssagende Emails oder
* vertröstende Emails
Auf gut Deutsch: Warteschleife, Warteschleife, Warteschleife bis
entnervt das Handtuch geworfen wird. Besonders verstörend aber ist es,
wenn Ideen von Comunitymitgliedern plötzlich als "Vereinsideen" unter
anderem Namen verkauft hochtauchen.
My two cents
Juliana
*
"wer sind die eigentlich und wie kommst Du zu dem Schluss, diese
wären die Entscheidungsträger?"
Lieber Pavel,
ich gebe mich geschlagen.
Was das erste anbetrifft - tatsächlich denke ich, dass ich mich in einem
Aufsichtsrat, wenn mir ein Gutachtergremium zu Seite steht, solange
dieses gute Arbeit leistet, an speziell dieser Stelle etwas zurücknehmen
kann. Ich sollte mehr für die Prozesstrukturen sorgen. Die Vereinsarbeit
muss bei über 600 Leuten etwas mehr vom verein ausgehen. Wir rechnen mit
noch weit mehr Mitgliedern? Das entlastet mich hoffentlich.
Indes eben zum Zweiten oder Dritten, gestehe ich Dir am Ende dieser
Deabtte zu: Es gab nie Projekte, die WMDE nicht förderte - und wenn es
sie gab, kann ich doch schwerlich über die Gründe spekulieren, warum man
sie nicht förderte. Ich mutmaßte hier eine gewisse Konkurrenzsituation,
nachdem Du selbst Dich an kein nennenswertes Community-Projekt mehr
erinnern kannst - zuletzt hier
http://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinde-l/2010-December/003660.html:
Ich kann es nur für die Zeit bewerten, in der ich
Geschäftsführer des
Vereins bin. In dieser Zeit hat es ''keine'' Ablehnung eines konkreten
Projektantrags gegeben, der aus der Community kam. In zwei Fällen war die
bewilligte Förderung geringer als beantragt. Dafür gab es in beiden
Fällen
Gründe und diese wurden den Antragstellern auch
jedes Mal mitgeteilt.
Sicher
kann man in solchen Fällen diskutieren, ob die
Entscheidung jeweils
richtig
war - aber das ist etwas anderes als ein
grundsätzliches Problem.
Meiner bescheidenen Meinung nach kam das dickste Projekt Deiner Amtszeit
aus der Community. Ob ich denn wisse, wer die Entscheidungsträger waren?
Nun ja, ich versuchte das herauszukriegen. Mir schien es dabei
vorübergehend so, als ob Du selbst manche Entscheidung als von Dir
gefällte verteidigtest. Sagtest Du, ich hätte in der Lage wie Du
entschieden? Ich gestehe Dir zu dass ich bei der Erinnerung an solche
Gespräche Gedächtnislücken habe. Buchen wir doch beide diese Diskussion
als geführt und ergebnisoffen beendet ab, für mich ist dies die nächste
Baustelle:
http://meta.wikimedia.org/wiki/Au%C3%9Ferordentliche_Mitgliederversammlung_…
Mit dem besten Gruß,
Olaf
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