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Hallo DaB,
vielen Dank für deine Antwort.
irgendwie widersprichst du dir da – einmal möchtest du
alle Mitglieder
erreichen können (also Empfangszwang), mal soll der Empfang freiwillig
sein (wie auf dieser ML oder wg. mir in einem Forum).
Ich sehe hierin keineswegs einen Widerspruch in sich. Der
Kommunikationskanal wurde von mir nicht näher spezifiziert. Per
definitionem sollen aber alle Mitglieder darauf Zugriff haben; ihre
E-Mail-Adressen könnten also automatisch in einem wie auch immer
gearteten System hinterlegt werden (Authentifizierung) und müssten von
den Mitgliedern, sofern Interesse an einer Vereinskommunikation besteht,
aktiviert werden (Freiwilligkeit). Grundsätzlich stellt der Verein damit
aber einen Kommunikationskanal zu den Mitgliedern bereit; ob und wie
jedes einzelne Mitglied diesen nutzen möchte, entscheidet es selbst.
Und um eine außerordentliche MV beantragen zu können,
musst du BTW.
mitnichten
alle Mitglieder erreichen können, sondern nur 10% (das wäre AFAIK
ungefähr 50
bis 70 Mitglieder) – das sollte auf dieser ML machbar sein, wenn ich
mir Tims Zahlen ansehe.
Mit Verlaub, deine Aussage ist nicht korrekt. Man muss 10% der
Mitglieder *überzeugen* können, sich einem entsprechenden Antrag
anzuschließen. Einem Antrag schließen sich mit großer Wahrscheinlichkeit
niemals alle Personen eines Personenkreises an. Welche Möglichkeiten hat
man also, wenn man die Grundgesamtheit gar nicht ansprechen kann?
Für mich grenzt dieser Punkt auch an Verständnislosigkeit: Was macht ein
Verein für einen Sinn, wenn ich doch nicht einmal mit den Mitgliedern
kommunizieren kann? Dient ein Verein als Gemeinschaft nicht schon in
seiner Definition diesem Zweck?
Wer nicht partizipieren oder kommunizieren möchte, ist in meinen Augen
ein Fördermitglied oder ein Spender, nicht aber ein ordentliches
Vereinsmitglied.
- --
Mit freundlichen Grüßen
*B.Eng. René Schwarz*
mail(a)rene-schwarz.com
http://www.rene-schwarz.com
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