Unter "native Auflösung" verstehe ich eigentlich "native Bilder", also
so wie sie aus der Kamera kommen. Denn letztlich führt JEDE Nachbearbeitung zu
Informationsverlust. Bei zusammengesetzten Bildern mag das anders sein. Doch da JPEG
eigentlich immer komprimiert ist, verändern sich mehr Pixel, als die gewollt bearbeiteten.
Die Minimum 2 Megapixel beziehen sich auf die Kamera. Handys und co, die nicht einmal
diese Auflösung schaffen, sind meist mit so schlechter Optik ausgestattet, dass deren
Bilder per se unbrauchbar sind, es sei denn, sie zeigen so etwas, wie den Bombenanschlag
in Djerba.
Durch die Nachbearbeitung können die EXIF-Daten verlorengehen, das heißt Aufnahmedatum und
evtl GPS-Daten. Wenn Profis meinen, sie könnten ihre Bilder verbessern, mag das so sein.
Doch nicht jeder hat ein Photoshop CS oder vergleichbar zur Verfügung und weiß damit
umzugehen. Neben der Auflösung ist die Kompressionsstufe wichtig, zumindest wichtiger als
die DPI. Andererseits können durch die Nachbearbeitung textliche Kommentare, Tags und der
Name des Fotografen eingefügt werden.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
From: Achim Raschka
Sent: Saturday, December 03, 2011 8:47 AM
Subject: Re: [VereinDE-l] Die Post ist da - Wikimedia vergibt E-Mail-Adressen für
Projektmitarbeiter
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Fri, 2 Dec 2011 23:44:29 +0100
Von: Ralf Roletschek <ralf(a)roletschek.de>
Betreff: Re: [VereinDE-l] Die Post ist da - Wikimedia vergibt E-Mail-Adressen für
Projektmitarbeiter
Das Ganze ist vom Verein nicht zu Ende gedacht. Die
geforderte "native
Auflösung" ist für die Katz:
Aber der Vorschlag der Fotografen, die Commonskriterien für Quality
Images anzuwenden, hat ja offenbar nicht gefallen.
Wer sind "Die Fotografen"?
Zu den "Commonskriterien für Quality Images": Die Auflösungseinschränkung dort
ist imho prima (Bilder in Druckqualität mit Minimum 2 Megapixel), die zu den Lizenzen (de
facto alle auf commons nutzbaren Lizenzen) dagegen unbrauchbar.
Gruß,
Achim
--
mit besten Grüßen
Moritz Darge