Hallo Manuel,
kann ich voll verstehen und sehe es ähnlich in seiner Gesamtheit. Dennoch
braucht es eine Entscheidung, die eben diesem Vertrauen dient und keinen
Aktivismus, der zwar formal als angebracht erscheinem ,ag, aber uns als
Verein vielleicht nicht dienlich ist.
Ich persönlich sehe keinen Sinn in einem Schiedsgericht für die Punkte, die
ich anführte, aber ich muss das auch nicht entscheiden. Ich habe aber auch
nichts prinzipiell gegen ein Schiedsgericht, aber halte den Anlass für zu
"in-sich-verdreht" und deswegen wäre er für mich diesmal mehr
Beschäftigungstherapie als klärendes Element. Aber ich muss das, wie
gesagt, auch nicht entscheiden.
Die anderen Punkte, die du anführtest, "Protokollierung von Pseudonymen"
und "Fehler bei der Stimmauszählung" halte ich, inklusive wichtigen
Lernprozessen für die Zukunft, als geklärt. Deswegen führte ich sie nicht
nochmal an. Letzterer Punkt darf nicht nochmal passieren und ersterer Punkt
kann gerne in Zukunft anders gehandhabt werden, aber nachträglich daraus
jetzt hier eine Beschäftigungstherapie für unnötig viele Leute zu erzeugen,
halte ich für übertrieben.
Ein Antrag auf der nächsten MV, der das mit Menschen, die pseudonym bleiben
wollen (und dann keine Auszählung mehr machen könnten), regelt, würde ich
begrüssen. Als jemand, der auch schon bei Bundestagswahlen mitgeholfen hat,
weiss ich das Verzählen vorkommt. Eine bessere Korrektheit in der
Schlußprotokolierung ist aber nach der letzten MV ein Muss, dass sicher
alle im Hintekopf haben werden.
Beste Grüsse
Jens
Am 10. Februar 2014 18:56 schrieb Manuel Schneider <
manuel.schneider(a)wikimedia.ch>gt;:
Danke Jens für Deine - in diesem Stadium der
Diskussion durchaus
überraschend - sachliche Zusammenfassung der Punkte und damit
verbundenen Befindlichkeiten.
Wir sind wohl genau an dem Punkt angelangt, den ich am 20.01. ("Fehlen
des Sitzungsprotokoll der 13. MV") bereits skizziert habe:
Es ist gut und recht, dass die Punkte für sich genommen nur ein Sturm im
Wasserglas sind, aber *in Summe* eben das Vertrauen beschädigen.
Wie schon damals gefordert: Es geht nicht um mehr Bürokratie oder um die
zweifelhafte Selbstbefriedigung dieser, es geht um Vertrauen. Da braucht
es gute Vorschläge wie man weiter vorgeht.
Ohne das unnötig aufbauschen zu wollen, aber im og. Mail ging es
ausserdem noch um Protokollierung mit Pseudonymen und Fehler bei der
Stimmauszählung. Alles nicht tragisch, aber in diesem Kontext darf man
sich nicht wundern, wenn die Leute eben sehr empfindlich geworden sind.
Grüsse,
Manuel
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