[Wikide-l] Digital Lifestyle Award - Immernoch Freiwilligegesucht

Bernd Beckschwarte b.beckschwarte at cityweb.de
Mo Aug 28 23:44:16 UTC 2006


Hallo Henriette, Arne und Achim,

Achim, es ehrt dich, deine Unlust zu solchen Dingen eventuell zu
überwinden, um evtl. mich zu treffen. Ich konnte aber Arne nicht
bis 17 Uhr eine Zusage geben, weil ich erst nach 19 Uhr an den
Internet-Rechner kam. Selbst wenn ich das früher gelesen hätte,
hätte ich nicht zugesagt..

(.. mal abgesehen von den Kämpfchen an diesem Wochenende mit
einem schnellen neuen Rechner und halb abgekratzten
Email-Accounts, verbuddelten Altmails.)

Denn ich wollte da gewiss nicht hin. Weder als "Kompensation" für
Bensberg noch wegen irgendwas anderem. Noch einmal: damals (erst
ein Jahr her) war ich bereit (nicht mehr als das), nach Bensberg
zu gehen. Zögerlich, wenn. Wohl ganz ähnlich wie Henriette.
Vorgestern aber schrieb ich euer beider Namen hin (Achim Raschka
und Henriette Fiebig), und das tut mir aus mindestens zweierlei
Gründen leid:

1-	es war „nur“ ein „bonmot“, mit den Hasen sprachlich zu
spielen. Mit Achims Aktivitäten an Hasen-Artikeln, und mit dem
„Topcheckbunny“ bei Henriette. Dafür möchte ich mich
entschuldigen. Das empfand ich nun bei weiterem Nachdenken als
ungehörig. Das tut mir leid. Vor allem, weil ich wirklich diese
olle Bensberg-Sache ruhen lassen wollte und nur die Lehren aus
ihr nicht verloren sehen wollte. Es galt da leider sowas wie
„...lieber einen Freund verlieren als ein Bonmot...“ Aber so gut
war es dann auch wieder nicht.

2-	Ich glaube Henriette, wenn sie schreibt, sie sei ehrlich
gekränkt – sie beklagt sich jedoch über unangenehme Folgen ihres
Tuns. Der ich nichts ahnte, als ich PaulaKs Aufforderung der
„Repräsentanz gereifterer Generationen“ mal Folge leistete. Ich
will´s nun nicht mehr wissen, und es ist lange her. Aber es tut
mir hier leid, dass ich noch Henriettes Namen erwähnte und damit
wohl alte Wunden riss: das tat nun nichts mehr zur Sache (zu
vermeiden, dass ein anderer in ähnliche Fallen laufe wie ich
damals). Das ist mein Fehler, und das war falsch. Sorry.

Auch war das, was später zu Kummer bei Henriette führte, diese
Geschichten um den „Unabhängigen Wikipedianer“, weder Urheber bei
mir, noch habe ich (außer einer Vermutung) den Klarnamen.

Da gebe ich Henriette recht: das alte Ding war vergraben. Diesen
Pott noch wieder anzuwärmen war und ist nicht in ihrem und auch
nicht in meinem Interesse.

Arne hat eine lange Mail von mir, uv.a. zu Wikimedia heute.
Vielleicht verdichte ich das Lange noch auf was Kurzes - kurzum:
der Verbleib der Spendengelder interessiert, weiterhin. Die
Info-Politik des Vereins wird kritisch gesehen - weil eigentlich
nicht existent.

@Henriette, Arne, Achim, mich zu treffen ist nicht schwer: der
Weinkeller usw. ist mitten in Deutschland. Wo sich Nord-Süd (A1),
Ost-West (A2) und die Eisenbahn-Magistrale (Köln-Mindener)
treffen – ich wohne nichtmal 300 m NW von Deutschlands ältestem
Baudenkmal-Bahnhof. Zwei Minuten zu Fuß von Deutschlands
verkehrstechnischer Mitte. Ich beiße auch nicht, ich bin nur
unansehnlich von Gestalt. 105 Kilo, und Haare werden ab, statt
grau. Aber einen leckeren Topf Suppe kann ich bereiten, und der
[[Bordeaux_(Weinbaugebiet)]] ist nicht von ganz schlechter Lage.
Beim letzten Mal haben die gastlich geladenen Wikinger
kapituliert: [[Vertikale_(Wein)]]. Das war nicht zu schaffen. Das
meiste ist durchaus noch da.
;-)

Freundlichen Gruß

Bernd B



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: wikide-l-bounces at Wikipedia.org
[mailto:wikide-l-bounces at Wikipedia.org]Im Auftrag von Achim
Raschka
Gesendet: Montag, 28. August 2006 13:14
An: 'Mailingliste der deutschsprachigen Wikipedia'
Betreff: Re: [Wikide-l] Digital Lifestyle Award - Immernoch
Freiwilligegesucht



Moin,

Falls Bernd dabei sein sollte würde ich - trotz meines heute
morgen
abgegebenen Statements - mitkommen. Ich denke, mit im habe ich
einiges zu
klären, was bei einem prä- oder postbier/wein besser geht als
virtuell. Im
Fall seiner Absage streicht mich bitte wieder.

Gruß, Achim

p.s.: nein, ich war noch nie auf einer solchen Veranstaltung und
lehne
Krawatten und Hemden sowie einen Kurzhaarschnitt auch im Fall
eines solchen
Events kategorisch ab.