[Wikide-l] Mittelmass auf die Tribüne
wikipede
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Mi Mär 23 15:58:34 UTC 2005
Katharina Bleuer wrote:
> Nimm Dir mal die paar Zehntausend Artikel in [[Wikipedia:Baustelle]]
> vor, dort ist es nicht so schwierig die Vollständigkeit zu überprüfen :-)
>
darunter sind zb auch die ganzen stubs. natürlich kann ich daran sofort
ein schildchen heften ''unvollständig'', aber bei dem schildchen möchte
ich auch gerne eine liste fehlender fakten sehen. daher ist für mich der
pragmatische ansatz, erst mal die vorhandenen daten zu prüfen und bei
korrektheit den artikel (der möglicherweise immer noch ein stub ist) als
geprüft zu markieren. der schlimmste fall ist für mich momentan ein stub
der auch noch falsch ist. aber davor schützt uns momentan nichts.
nächster schritt sollte dann selbverständlich die vollständigkeit sein,
aber das sehe ich als evolutionären prozess, dessen abschluss durch
jemanden angestossen wird, der das thema beherrscht.
danach kann dann der review stehen, der sprachlichen aufbau, layout,
bilder etc prüft.
wenn wir die masse der benutzer zur mitarbeit bewegen wollen, dürfen die
anforderungen an diese validierung nicht so hoch sein, dass die meisten
verschreckt die finger davon lassen. dabei möchte ich die validierung
auch keinesfalls jedem überlassen, sonst verschieben wir unser
momentanes problem lediglich auf den validierungsprozess.
meine überlegung ist, dass die benutzer, die eine bestimmte anzahl (zb
50) von guten artikeln zu 20% (?) bearbeitet haben, damit hinreichend
belegt haben, dass sie an konstruktiver mitarbeit interessiert sind.
wenn nur diesen benutzern das recht zur validierung eingeräumt wird,
sollte eigentlich der gröbste vandalismus bereits aus dem prozess
ausgeschlossen sein
wir hatten in den letzten tagen hier auch einen thread über ein tool,
dass den anteil eines benutzers an einem artikel errechnen kann (siehe
[[Wikipedia:Hauptautoren]]). damit kann die erlaubnis für die
validierung also auch automatisch vergeben werden (ähnlich wie für die
verschiebefunktion).
ich hoffe auf die art eine reihe an geprüften artikelversionen zu
erhalten, die eine echte weiterentwicklung eines artikels darstellen
und, wenn schon keine vollständige, so doch eine korrekte darstellung
liefern.
netter nebeneffekt ist, dass kurze artikel (zb stubs) relativ leicht
prüfbar sind und bei der evolution auch lediglich kleinere teile (das
neue) gecheckt werden müssen. bei einer normalen artikelentstehung
sollte sich der aufwand also jeweils in grenzen halten.
mijobe