Ich bin nicht Mitglied im Verein, aber aktiv als Autor in der Wikipedia.
Sollte die Mailingliste dieses e. V. geschlossen werden, würde der Verein
aus meiner Sicht nichts mehr mit Wikipedia zu tun haben.
Beitreten kommt für mich nicht in Frage.
VG Michael
Am 2. Juni 2009 12:18 schrieb Sebastian Moleski <
sebastian.moleski(a)wikimedia.de>gt;:
Hallo Arne,
Arne Klempert wrote:
Aktuell erscheinen mir die Defizite aber viel
größer zu sein im
Bereich Dialog. Im Moment laufen Diskussionen über zwei Kanäle:
* in nicht-öffentlichem Ping-Pong zwischen einzelnen Beteiligten
(Mitglieder, Mitarbeiter, Funktionsträger bzw. Gremien des Vereins
...)
* in öffentlichen Diskussionen (über Blog-Kommentare, über diese
Liste, in der Wikipedia, ...)
Wir haben keinen Raum, in dem Diskussionen den Verein betreffend
einigermaßen geschützt ablaufen können. Deshalb mein Antrag, "eine
geeignete nicht-öffentliche Plattform" enzurichten, "über die sich die
Mitglieder und Mitarbeiter (und ggf. andere Funktionsträger oder
Stakeholder) des
Vereins Wikimedia Deutschland miteinander zu Vereinsangelegenheiten
austauschen können."
Ich finde die Idee auch gut, einen Raum für nicht-öffentliche
Diskussionen zu Vereinsaktivitäten zu haben, um damit den konstruktiven
Dialog zwischen Mitgliedern, Vorstand und ehrenamtlichen wie
hauptamtlichen Mitarbeitern zu fördern. Ich glaube auch, schon wegen der
breiten potenziellen Themenvielfalt, weniger an eine weitere
Mailingliste als ein richtiges Diskussionsforum wie beispielsweise phpBB.
Der wirkliche Knackpunkt ist aber weniger die Technik als die Frage, wie
"einigermaßen geschützt" und "nicht-öffentlich" definiert werden.
Lapidar ausgedrückt: wer darf rein und wer muss draussen bleiben? Ich
stimme hier Philipp zu, der in seiner Mail vom 25. Mai darauf hinwies,
dass wir über 500 Mitglieder haben, die wir kaum kennen und die, von
einem Antragsformular abgesehen, keine weiteren Angaben über sich machen
mussten, um als Mitglied aufgenommen zu werden. Daraus folt auf der
einen Seite, dass die Mitgliedschaft im Verein sehr einfach und
unaufwendig ist, jeder auf der anderen Seite aber davon ausgehen muss,
dass das Senden einer Nachricht an die gesamte Mitgliedschaft einer
allgemeinen Veröffentlichung sehr nah kommt. Das gilt um so mehr, wie
Peter Jacobi zutreffend beschreibt, wenn die zukünftige Kommunikation
auf den Kreis der Mitglieder beschränkt würde: dann werden erst recht
einige Personen eintreten, um Zugang zu Informationen zu bekommen und
sie ggf. weiterzuverbreiten. Es gilt also abzuwägen zwischen Schutz und
Transparenz. Wo wäre es sinnvoll, die Linie (oder Linien) zu ziehen?
Beste Grüße
Sebastian
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