Lieber Stefan und andere Interessierte,
jeder, der lesen kann, kann sich im Forum von der Logik, die hinter den
Aussagen des Herrn Moleski steht, selbst überzeugen.
Moleski stellt klar gute Arbeitnehmerbehandlung als etwas dar, um das sich
der Einzelne halt zu kümmern habe. Da zitiere ich nichts falsch, sondern
gebe den Sinn der Worte von Moleski wieder. Wenn dir das mit den
Anführungszeichen nicht gefällt, dann tut mir das leid, aber es kann sich
ja jeder mit nur einem Klick selbst von der Richtigkeit meiner Einordnung
überzeugen. Ich gebe hier ja keine Geheimprotokolle wieder.
Der eigentliche Skandal ist doch, mit welcher offensichtlichen Arroganz
hier seitens eines dominant auftretenden Präsidiumsmitgliedes die
Überprüfung von Standards im Umgang mit Arbeitnehmern (von denen bekannt
war, das es um sie nicht so gut steht in diesem Verein) vom Tisch wischt.
Dem Statement des Präsidiums kann entnommen werden, dass es keinerlei
Überprüfung bei allen beteiligten Personen zu diesem Problem gegeben hat,
denn sonst würde das ja dort stehen und berichtet werden. Wenn also das
aufsichtsführende Gremium in seiner Grundfunktion versagt und ein solches
Larifari-Statement zu einem seit langem bekannten und gemäß dem Antrag
offenbar weiterhin existenten Problem abgibt, ist eine Nachfrage seitens
der Vereinsöffentlichkeit mehr als sinnvoll.
Denn, assume good faith, es hätte ja auch sein können, dass man zeitlich
oder sachlich überfordert gewesen ist als Präsidium. Das kann vorkommen,
denn schliesslich ist das eine ehrenamtliche Tätigkeit. Dann wäre eine
Nachfrage und eine angemessene Nachbesserung im Sinne einer guten
Vereinsarbeit möglich gewesen.
STATTDESSEN aber erleben wir einen zutiefst neoliberalen Kampftext eines
Präsidiumsmitgliedes in den Kommentaren, der tief blicken lässt. Wenn
solche Stimmen im Präsidium dominant sind, dann braucht man sich über die
bisherigen Arbeitsergebnisse dieses Präsidiums - bei allem gegebenen AGF -
nicht zu wundern, denn dann ist klar, wie hier die wichtige Aufgabe der
Aufsicht umgesetzt wird - ein jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und
Mitarbeiter, die rumheulen, werden entfernt - Ich hatte eigentlich gedacht,
dass wir diese Zeiten hinter uns haben.
Beste Grüsse
Jens
Am 27. März 2015 um 21:28 schrieb Stefan Knauf <Stefan.Knauf(a)posteo.de>de>:
Am 26.03.2015 17:42 schrieb Jens Best:
gute Arbeitnehmerbehandung das "Glück der Mitarbeitern" wäre, um das sie
sich "selbst zu kümmern habe"?
Jens, Du zitierst schon wieder falsch. Das hat er weder wörtlich noch
sinngemäß geschrieben. Durch die Anführungszeichen erweckst Du den
Eindruck, dass er das wörtlich so geschrieben hätte. Dieses Verhalten ist
absolut unmöglich von Dir. Das hatte ich Dir nicht zugetraut. Jedenfalls
bist Du in meinem Ansehen damit weit gesunken.
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