[Wikide-l] Das ist dasgrößte Ärgernis an Wik= ?iso-8859-1?Q?ipedia?=

Jörgen 'Mnementh' Kosche jkosche at mnementh.de
Do Okt 6 07:51:17 UTC 2005


Nicole S schrieb:
> Ein anderes Beispiel:
> Die Sinnessysteme der Menschen sind wissenschaftlich hierarchisch
> geordnet. beim Visuellen System:
> - Auge
> - Retina
> - N. opticus
> - Chiasma
> - Tractus
> - Corp. gen. lat.
> - Neocortex
> 
> Warum sollte es keinen Footer geben, der analog so wie hier
> [[Vorlage:Footermesozoikum]] durch die Artikel führt?
> 
Ich bin nicht unbedingt ein großer Freund der Navigationsleisten. Bei solchen kompliziert strukturierten Dingen wie Erdzeitaltern mögen sie aber Sinn machen. Bei dem visuellen System wäre es aber schon sinnvoll, einen einheitlichen Text zu haben, der den Zusammenhang der Bestandteile erläutert. Eine Vorlage wäre da überlegenswert... aber weniger als Navigationsleiste denn als Text denke ich.

> Man muß den Platzhalter nicht als Artikel rein stellen, wenn er noch
> keinen Inhalt bietet. Aber die Struktur sollte schon fixiert sein. D.h.
> es sollte genau an der Stelle und mit dem Lemma ein Artikel geplant
> werden können, damit genau diese Schublade bereit steht und nicht irgend
> eine verwendet wird, die sich derjenige ausdenkt, der in anderem
> Zusammenhang merkt, daß hier was fehlt oder daß er noch ne Idee hat, die
> irgendwie rein muß. So nämlich purzelt alles durch einander.
> 
Da passt für mich das Konzept der stabilisierten Artikelversionen rein. Uneingeloggte Surfer sehen standardmäßig nur die stabilisierte Version, bekommen aber einen Hinweis auf eine aktuellere Version, zu der sie durch einen weiteren Klick gelangen können. Ein solches Artikelgerüst könnte in einer unstabilisierten Version Platz haben, wenn das Gerüst mit Fleisch gefüllt wurde, dann wird die Version als stabil markiert und damit sofort sichtbar.

> Der Leser soll wissen: Aus diesen Ursprüngen ging alles hervor und die
> späteren Konzepte entstanden aus diesen und jenen Teilaspekten der
> Ursprünge. Momentan liest sich alles in der WP deskriptiv. Und das
> bedeutet eben auch, daß spätere Einarbeitungen (künftiger) Konzepte
> nicht als Entwicklungsschritte eingehen, sondern immer wieder nur als
> Überarbeitungen bestehender Artikel, die darauf angewiesen sind, daß die
> jeweiligen Autoren klug genug sind, alles vorausschauend und
> rückblickend dazustellen.
> 
Hmm, Du hast nicht unrecht. Diese Problematiken habe ich bisher noch nicht gesehen.

> Die Software, nicht die Admins oder die ungeschriebenen Regeln, sollten
> eine logisch und zeitlich richtige Einordnung der Artikel auferlegen.
> Dann entsteht das Recht auf einen bestimmten Artikel am richtigen Platz
> (wie ich es gern hätte) ebenso sicher, wie die Pflicht, einen neu
> einzuarbeitenden Sachverhalt an der richtigen Stelle mit den korrekten
> Inhalten in Bezug zu setzen.
> 
Ich bin nicht sicher, ob man für alles Softwarelösungen braucht. Das wäre jedenfalls durchdenkenswert, aber ehe Softwarefeatures in Mediawiki implementiert werden vergehen Äonen. Besser ist es eine Lösung mit den bisherigen Mitteln auszuarbeiten.

Jörgen/Dishayloo

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