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Daniel Arnold arnomane at gmx.de
Mi Feb 16 15:37:11 UTC 2005


Am Mittwoch, 16. Februar 2005 15:42 schrieb Georg Jaehnig:
> Als Du mir von der Idee erzählst hast, Daniel, ging es doch nur darum,
> diesen Abstimmungs-Review nur bei einzelnenen "problematischen"
> Artikel einzuschalten. Das wäre doch dann auch machbar.

Ja das ist im Grunde nach wie vor meine Ansicht (ich habs bevor ich deine Mail 
gelesen hab, witzigerweise nochmal in meiner Email geschrieben gehabt ;-) ). 
Ich bin aber der Meinung, dass das Feature automatisch nur dort verwendet 
wird wo es benötigt wird und deshalb keiner expliziten "Freischaltung" für 
problematische Artikel bedarf. (und durch einen "Verfall" einer Abstimmung 
nach gewisser Zeit werden auch negative Seiteneffekte minimiert, wie 
Festnagelung auf einer Uraltversion oder schlicht dass für den Artikel auf 
einmal keine geprüfte Version mehr benötigt werfen sollte, weil er doch 
wieder umfassend neu über einen längeren Zeitraum bearbeitet werden muss.

> Noch eine Alternative:
>
> Wir lassen die Entscheidung, welche Version stable ist, nicht von der
> Software treffen, sondern vom Leser:
>
> Alle (stimmberechtigten) Benutzer können allen Versionen Ihre Stimme
> geben, die sie für vertrauenswürdig halten. Diese Stimmen werden in
> der History angezeigt. Der Leser, der jetzt handfeste Informationen
> haben will, entscheidet selbst, wieviele Ja-Stimmen ihm nötig
> erscheinen.

Hm das ist wieder das Problem der Zitierfähigkeit. Einfache Zitierfähigkeit 
ist ja nur gegeben, wenn für anonyme Leser dieser Artikel zitierfähig ist und 
das geht nur, wenn anonyme Leser eben diese geprüfte Version als Standart zu 
sehen bekommen (mit einem Hinweis und Link, falls neuere Versionen 
existieren).

Für angemeldete Benutzer wird es in der Regel so sein, dass sie eh die 
aktuelle Version sehen wollen (sie sind ja die hautpsächlichen Autoren) und 
kompetent genug sind bei den Versionen nachzuschauen ob da gerade Murks im 
Artikel steht oder dem Link zur letzten geprüften Version zu folgen. Ich 
fürchte, dass zuviel Konfigurierbarkeit für den Benutzer außer (Einstellung: 
"Standardansicht auf geprüfte Version wenn vorhanden [ja] [nein]") nicht 
zielführend ist.

> Man könnte das noch so erweitern, dass neben der Zahl der Ja-Stimmen
> auch noch steht, _wer_ da mit Ja gestimmt hat. Über ein Vertrauensnetz
> könnte so auch die Glaubwürdigkeit der einzelnen Ja-Stimmen
> eingeschätzt werden.

Ja die Frage der Offenheit der Abstimmung. Geheime wie offene Wahl haben 
beiden ihre Vor und Nachteile und ich bin mir unschlüssig was besser von 
beiden ist.

Grüße,
Daniel Arnold