Na ganz so wars ja nicht. Wer was sagen wollte, ist auch zu Wort
gekommen. Das Hauptproblem war nur, dass manche Leute zu allem und
jedem irgendwas unbedingt sagen wollten/mussten, egal ob interessant
bzw. sinnvoll oder nicht. (Ich hoffe, diejenigen fühlen sich jetzt
auch angesprochen.)
Das wäre dann Aufgabe des Versammlungsleiters gewesen, diejenigen auch
mal einfach zuletzt aufzurufen, falls dann noch Zeit ist.
LG
Am 12.05.10 schrieb Eva Kröcher <eva.kroecher(a)ekks.org>rg>:
On 11.05.2010 16:31, Ralf Roletschek wrote:
Der Zeitplan war von Anfang an vermurkst. Die
Wortmeldungen des Vorstandes
zogen sich derart in die Länge, daß danach die Diskussionsbeiträge
beschnitten werden mußten.
Das ist doch die hinlänglich bekannte Methode, die bei jeder dieser
Veranstaltungen eingesetzt wird, seien es MVen von Vereinen, Parteitage
oder Betriebsversammlungen etc. Die auf dem Podium labern endlos
Erläuterungen zu ihren Erfolgsbilanzen runter; die vor dem Podium werden
nachher in ihren Redebeiträgen bei der Aussprache radikal beschnitten,
um Hinterfragungen im Keim zu ersticken.
Um mir diese Versammlungssteuerungstechniken einmal mehr vorführen zu
lassen, brauche ich kein Geld für eine Berlinreise zu verbrennen. Ich
weiß wahrlich besseres mit meiner Zeit und meinem Geld anzufangen.
Grüße - Eva K.