[Wikide-l] Und tschuess

Dirk Franke dirkingofranke at googlemail.com
Di Aug 29 14:17:14 UTC 2006


du könntest es auch noch auf foundation posten, nur für den fall, dass
jemand dein anderes halbes dutzend abschiedsbekundungen nicht mitbekommen
hat...

sp

2006/8/29, Klaus Graf <klausgraf at googlemail.com>:
>
> Es zaehlt zu den schoenen Ritualen der Wikipedia, dass manche mehr
> oder minder geschaetzten Mitarbeiter tuerenknallend ihr Right to leave
> wahrnehmen. Mitunter aus vermeintlich nichtigem Anlass.
>
> Ich habe seit zwei Jahren dieses Projekt intensiv unterstuetzt, war
> nie unumstritten, aber doch von vielen fachlich anerkannt.
>
> Wenn es seit geraumer Zeit etwas gab, was mir den Spass an der
> Wikipedia immer wieder vergaellt hat, dann war es das kleinliche
> Gehabe der Exklusionisten auf den Loeschkandidaten und WP:RK, die am
> liebsten ein einbaendiges Handbuch fuer Baumschulen schreiben
> moechten.
>
> Mir ist kein einziger Loeschantrag (LA) gegen eine Waffengattung
> erinnerlich, aber dutzende, die sich gegen Schulen und
> Bildungsinstitutionen richteten.
>
> Mir sind viele LA begegnet, bei denen in
> persoenlichkeitsrechtsverletzender Weise ueber lebende Personen, die
> man als nicht der WP wuerdig erachtete, hergezogen wurde.
>
> Ich habe als IP den Artikel Hubertus Schellong angelegt - als
> Ergaenzung zu dem Artikel ueber Otto Schellong. PD Hubertus Schellong
> ist habilitiert und hat etliche wissenschaftliche Publikationen
> vorgelegt, er steht im Koelner Vorlesungsverzeichnis und unterscheidet
> sich schon daher von anderen praktischen Chirurgen.
>
> Der Artikel war knapp und sachlich, keine Werbung. Er koennte so oder
> aehnlich vielleicht auch im Gelehrten-Kuerschner stehen (ein
> Nachschlagewerk, das Lemuren wie Scherben wohl gar nicht kennen und in
> das sie wohl auch nie gelangen werden).  Am 11. August zur Loeschung
> vorgeschlagen, blieb er. Dann wurden handstreichartig nach der
> Diskussion eines kleinen Kluengels, der sich einig war (weil sich
> vernuenftige Benutzer inzwischen von WP:RK fernhalten, das ist
> stressfreier), die seit langem bestehenden Relevanzkriterien fuer
> Wissenschaftler angehoben (nur noch Professoren) und der Admin
> Scherben hat als erstes Hubertus Schellong zur Loeschung
> vorgeschlagen. In einem lebenden Projekt gebe es keinen
> Vertrauensschutz, sonderte Lung dazu ab.
>
> Ein nichtiger Anlass? Gewiss, aber mancher Tropfen hat es in sich.
>
> Leute wie Jeanpol, die innovative und unkonventionelle Ideen haben,
> werden aus dem Projekt nach Wikiversity vertrieben. Ich werde meine
> Arbeit auf der Wikipedia einstellen und mich dort und auf Wikisource
> in hoffentlich angenehmerer Atmosphaere Projekten widmen. Wer alte
> Schriften entziffern lernen moechte kann gern meinen Palaeographiekurs
> auf WV besuchen.
>
> Es reicht. Mit Exklusionisten wie Scherben, P. Birken oder Uwe Gille,
> deren engen Horizont ich nun schon zur Genüge kennenlernen durfte,
> möchte ich nicht weiter in einem Projekt sein.
>
> Und nun: ihr könnt mich mal.
>
> Klaus Graf
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