[Wikide-l] Re: SPIEGEL ONLINE - "Wer wird �: B ei 500.000-Euro-Frage standen nur falsche Ant worten zur Auswahl

Paul paul at 2e-support.de
Fr Okt 14 08:03:09 UTC 2005


Am 02:49 14.10.2005 schrieb Henriette:
>Jakob Voss wrote:
>>Es ist doch gar nicht unsere prim�re Aufgabe zu beurteilen, welche 
>>Quelle denn Recht hat oder welche Aussage wie wahrscheinlich ist - nach 
>>dem NPOV sollten alle Aussagen ihren jeweiligen Autoren zugewiesen werden.
>HAHAHAHA
>Na dann viel Spaß beim Nachbearbeiten von schätzungsweise 300.000 
>WP-Artikeln und dem "Nachweis der Äußerungen zu den jeweiligen Autoren" :)
>Immer noch kichernd

Na du bist aber fies ;-)

Es fällt mir aber schon des öfteren auf, dass bei den verschiedensten 
Themen die WP am Ende der Wissenskette (...Nahrungskette...) gedacht wird 
und nicht als integraler Bestandteil eines quasi endlosen Prozesses. Ich 
denke da nur an die Lizenzierungsdebatten etc.
  Ob ein Fakt 100%ig richtig ist oder nicht kann einfach wirklich keiner 
wissen, denke ich mal. Das mag wohl daran liegen, das die Erkenntnis nicht 
die Realität selber, sondern ein Abbild der Realität ist. Ein Modell quasi. 
Der Vorteil einer Primärquelle liegt doch einzig und allein darin, das man 
unter Ausschluss von Übermittlungsfehlern direkt auf das entsprechende 
Modell zurückgreifen kann. Sekundärquellen hingegen sind immer auch nach 
ihrer Verlässichkeit bezüglich eben dieser Übermittlungsfehler zu bewerten. 
Es kann ja unter vielen anderen Möglichkeiten auch so sein, das eine 
Sekundärquelle, weil sie z.B. bei der Übermittlung die Inhalte mit der 
eigenen Sicht der Realität abzugleichen versucht, näher an der Realität 
liegt als die (anerkannte??!!??) Primärquelle selbst. ..........

Moins KS