[Wikide-l] jemanden sperren, der nicht böswillig ist

Henriette Fiebig Henriette.Fiebig at snafu.de
Sa Apr 1 12:32:47 UTC 2006


P. Birken wrote:

> Ignorieren heißt insbesondere nicht _gegen_ eine Sperre stimmen,
> sondern gar nicht abstimmen. 

Ähm: Äpfel und Birnen?

Es ist ein Unterschied, ob ich einen Benutzer sozusagen im Normalbetrieb 
ignoriere oder ob ich aus verschiedenen Gründen gegen eine Sperrung stimme.

> Was Du machst, ist ein Problemlösung aus
> Gründen, die nicht stichhaltig sind, zu torpedieren. 

Also wenn Du mich hier schon so anmachst, dann solltest Du dir 
wenigstens mal die Mühe machen, Dir meine Begründungen anzuschauen (die 
finden sich auf den Diskussionsseiten und der Abstimm-Seite):

1. Die Sperrbegründung lautet u. a.: Ein Benutzer, der "... mittlerweile 
als Produktivitätsvernichter Nummer Eins" einzustufen sei; als Beleg 
werden die ganzen Sperren aufgeführt, die er schon mal bekommen hat
2. Eine zweite Begründung (auf der Diskussionseite) lautete: Eine 
Sperrung "... kann inzwischen nur noch dem Selbstschutz der Gemeinschaft 
dienen"

Und da habe ich wiederholt gefragt: Wen hält er von der Arbeit ab? Von 
einem kollektiven "uns" fühle ich mich (und wie es aussieht auch einige 
Andere) jedenfalls nicht angesprochen. Und wenn der Mann _so_ eine große 
Gefahr darstellt, dann erkläre mir mal, wieso eine Sperre von einem 
Monat da irgendeine Abhilfe schaffen soll! So oft wie er schon gesperrt 
wurde, so wenig hat das irgendetwas gebracht.

Außerdem frage ich mich, womit er die Gemeinschaft eigentlich bedroht. 
Darauf habe ich bisher auch keine Antwort bekommen.

Und: Wo "torpediere" ich denn was? Zur Zeit haben 73 Leute pro Sperrung 
und 57 contra gestimmt. Und Du willst mir jetzt weismachen, daß ich 
daran Schuld bin, daß eine "Problemlösung" nicht zustande kommt? Eine 
Problemlösung, die schlicht und einfach keine ist, weil sie das Problem 
nämlich gar nicht löst (das würde vielleicht eine indefinite Sperre 
tun), sondern es nur für einen Monat aufschiebt?

> Und das ohne
> wirklich eine Lösung anbieten zu können.

Ach so: Ich darf also nur brav einen faulen Kompromiß abnicken (und das 
ist ja noch nett ausgedrückt), wenn ich keine Lösung für ein Problem 
habe, daß schon seit Jahren ungelöst ist und ich darf natürlich auch 
keine Fragen stellen und ich darf auch keine Bedenken haben? Und 
öffentlich äußern darf ich die natürlich schon gar nicht?

Gruß

Henriette

-- 
"Dies fruehzeitige Aufstehen", dachte er, "macht einen ganz bloedsinnig. 
Der Mensch muss seinen Schlaf haben."
Franz Kafka, "Die Verwandlung"

-------------- nächster Teil --------------
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