[Wikide-l] Edit rules / Unterhalt Artikel
Webkonto Benedikt Zäch
benedikt.zaech at gmx.net
Fr Jan 7 15:09:17 UTC 2005
>Nun ich habe da ja schon des Öfteren eine geradezu maßgeschneiderte Lösung des
>Problems vorgeschlagen (ich trau mich ja schon langsam garnicht mehr sie hier
>anzusprechen, auf die Gefahr hin, dass ich noch nen Vorwurf wegen
>Geltungsdrang etc. bekomme ;-) ):
>
>http://meta.wikimedia.org/wiki/Edit_rules
>
>Es geht genau darum, wie man Stubs, und Seiten voller Metakram per Software
>direkt erkennt und dann dem Autor noch mal eine Bedenkzeit gibt bevor er es
>wirklich speichern kann und somit letztlich die Anzahl solcher Artikel
>verringert.
>
>Schau es dir an. Wenn es dir gefällt schreib deine Meinung/Vorschläge direkt
>dort dazu, wenn du es schlecht findest wäre ich über einen Kommentar warum
>dort auf der Seite auch sehr erfreut.
>
>Viele Grüße,
>Daniel Arnold (Arnomane)
>
>
>
Mir scheint eine solche Lösung - mit gewissen Abstrichen, s.u. - sehr
sinnvoll. Es braucht einen Effort zur Säuberung und - formalen -
Kontrolle der Artikelmasse. Die Notwendigkeit ist gegeben unabhängig von
Ängsten vieler, damit den freiheitlichen Charakter (um nicht zu sagen:
den libertären Touch) der Wikipedia-Arbeit zu gefährden.
Die grössere Gefahr als anzuecken sind ohnehin massive Qualitätsmängel,
die sich auf Benutzung und Glaubwürdigkeit der Artikel auswirken.
>zwei Sätzen mehr Wesentliches auszusagen, als es andere in hundert Sätzen
>nicht fertigbringen. Kurze Artikel sind nicht per se schlecht, lange
>Artikel nicht per se gut. Man kann Qualität nicht quantitativen Kriterien
>festmachen. Deine Software-Lösung würde einen kurzen, aussagekräftigen
>Zwei-Satz-Stub (XY war eine timbuktische Physikerin. Für ihre Entdeckung
>des Dingsbums wurde sie mit dem Physiknobelpreis ausgezeichnet) rauswerfen,
>während er ein kilometerlanges unenzylopädisches Geschwurbel - was in der
>Nachbearbeitung extrem viel Arbeit bedeutet - anstandslos durchlassen würde.
>
>Gruss, Kat(harina B.)
>
Richtig, aber das lässt sich mit nicht allzu rigiden Routinen doch
lösen, oder?
Gruss
Benedikt Zäch (Lullus)