http://akinenton.blogspot.com/2008/07/vertreter.html
(unabhängig vom Wahrheitsgehalt, dem Level der Überteibung und der
Auslassung überaus lesenswert)
"Worum ging es?
Bertelsmann bietet ein Paket an, das aus Lexika und
Internet-Wissensdatenbanken besteht.
Er bezeichnete es als das "Intranetz von Bertelsmann".
Was sind die Vorteile?
Nun, er sagte, dass im Internet sehr viele Unwahrheiten stünden und es
daher nur sehr schwer möglich sei, die guten, seriösen Quellen zu
finden.
Studien sollen bewiesen haben, dass der Wahrheitsgehalt von Wikipedia
lediglich bei 40% läge."
Hiho,
zurück aus Alexandria, hier nun mal ein neuer Bericht zum Test der
gesichteten und geprueften Versionen.
Es gibt mittlerweile über 3600 Sichter und ueber 60% aller Artikel
haben eine gesichtete Version, darueberhinaus sind fast alle Vorlagen
einmal gesichtet worden. Die Software laeuft in meinen Augen
mittlerweile ziemlich rund, wobei immer noch kleine aber merkliche
Verbesserungen der Usability moeglich sind.
In Kuerze wird es zwei groessere Aenderungen geben. Zunaechst wurde
nach diversen Anregungen implementiert, dass es moeglich ist, die
Anzeige der Box im Fall "aktuelle Version ist gesichtet" fuer IPs
abzuschalten. Ich denke mittlerweile eigentlich auch, dass die
Rueckmeldung die das gesichtet-Icon ist, letztlich etwas ist, was von
Lesern eigentlich faktisch eh erwartet wird.
Darueberhinaus wird in Vorbereitung des Meinungsbildes die alternative
Konfiguration der Flagged Revisions getestet, es wird also ab in
Kuerze stets die aktuelle Version von Artikeln angezeigt, fuer IPs und
Benutzer.
Bei zwei Dingen waere Input derzeit sehr erwuenscht. Das eine sind
Entwurf- und Artikel-Tab, es ist wohl fuer einige etwas verwirrend,
dass der Artikeltab im Fall "Aktuell nicht gesichtet" die gesichtete
Version ausspuckt (also einfach immer das was IPs sehen) und sich
damit anders verhaelt als vorher (wenn auch konsistent). Ideen wie man
das geschickter machen kann, sind gerne erwuenscht.
Darueberhinaus gibt es derzeit eine Umfrage zu Erfahrungsberichten mit
Flagged Revisions. Dort geht es also nicht darum, wie man die Sachen
letztlich findet, sondern um moeglichst konkrete Erfahrungsberichte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Umfragen/Erfahrungen_im_Testlauf_der….
Viele Gruesse
Philipp
Hi,
wie ich bereits auf wikipedia-l geschrieben habe (das aber wohl kaum
einer liest;-), zieht mein geohack-tool auf den stabilen Toolser um.
Das sollte sowohl dem "normalen" toolserver als auch den Benutzern des
tools zu Gute kommen.
Beispiel:
http://stable.toolserver.org/geohack/geohack.php?pagename=Berlin¶ms=52_…
Die Parameter sind genau die gleichen wie bisher, nur die Basis-URL
veraendert sich. Die Vorlage(n) auf Wikipedia sollten dazu angepasst
werden, ebenso die Vorlagen-Seite, die das Tool als Textbasis
verwendet.
Werde ich heute abend vielleicht selbst machen, wenn mir niemand zuvorkommt...
Magnus
Nur für den Fall, damit ich morgen "I told you so" sagen kann und mit
dem Risiko, dass es andere mogen zu mir sagen: Es könnte sich mitunter
in den nächsten Stunden lohnen, einmal http://online.brockhaus.de
auszuprobieren (angekündigt war übrigens der 15. April).
Mathias
Liebe Liste,
Der Herbst und damit der Erscheinungstermin für den Einbänder des
Bertelsmann Lexikon Instituts mit Wikipedia-Inhalten nähert sich. Die
Gütersloher Redakteure laden aus diesem Grund für den 11. Juli eine
Gruppe von Wikipedianern ein, sie zu besuchen und sich den aktuellen
Stand und die Abläufe dort anzuschauen. Außerdem soll besprochen
werden, wie beispielsweise am sinnvollsten diejenigen
Lektoratsarbeiten in Wikipedia eingepflegt werden können, die sich für
Wikipedia eignen.
Für das Treffen sind 3 Stunden, von 11 Uhr bis 14 Uhr angesetzt, ich
würde mich um die gleiche lebhafte Teilnahme freuen, die auch sonst
schon bei der Diskussion über das Projekt geherrscht hat. Gütersloh
hat eine Bevölkerungsdichte von 861 pro km², folglich liegt es nahe,
dass wir dort mit ungefähr fünf Wikipedianern einfallen. Wer nicht
mitfahren möchte oder kann, kann den Reisenden ja vor- und nachher
Feedback und Anregungen geben. Wer über das Treffen bloggen möchte,
ist besonders gerne gesehen.
Teilnahmewillige tragen sich bitte auf
[[Wikipedia:Einbänder/Güterslohfahrt]] ein, gerne mit einer knappen
Vorstellung und etwas zu dem konkreten Interesse am Einbänder-Projekt.
Auf der genannten Seite finden sich in Kürze auch Details zur Agenda
und das übliche Drumherum.
Typo voran! :)
Mathias
(Hier die anklickbare URL)
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Einb%C3%A4nder/G%C3%BCterslohfahrt
>> Warum ist es nicht möglich, dass die Community *vor* Abschluss eines
>> zukünftigen Kooperationsvertrages über die Projektidee informiert
>> wird, Zeit bekommt zu äußern, was sie darüber denkt, und dass die in
>> diesem gemeinsamen Brainstorming der Community aufgetauchten Punkte
>> soweit wie möglich und sinnvoll in den Verhandlungen berücksichtigt
>> werden? Muss denn alles im Geheimen ablaufen, damit z.B.
>> Konkurrenzfirmen oder die Presse nichts mitbekommt, bevor die
>> Verhandlungen nicht abgeschlossen und die Verträge unterschrieben sind?
>>
>
> Ja, muss es gewöhnlich. Das ist insbesondere der Fall, je mehr wir von
> unserer Seite den Wunsch haben, Kooperationen nur sehr ausgewählt und
> gezielt einzugehen (sprich, eine gewisse Exklusivität erreichen).
> Unternehmen, die sich im Wettbewerb befinden, vermeiden es im
> Allgemeinen, ihre Wettbewerber von geplanten Aktionen vorher zu
> unterrichten, weil sonst der nicht unwesentliche Überraschungs- bzw.
> Marktstörungseffekt nicht eintritt. Eine völlige Offenlegung aller sich
> in Vorbereitung befindlichen Unternehmungen ist also ausgeschlossen.
> Bestenfalls gibt es eine Gruppe von Benutzern, die das Vertrauen der
> Community genießen und die unter strenger Geheimhaltungspflicht im
> Vorfeld informiert werden, um von denen Feedback zu erhalten (aka der
> "Beirat").
>
> Beste Grüße
> Sebastian
Es ist mir schon klar, dass die Unternehmen, die an uns herantreten, gerne aus wettbewerbsstrategischen Gründen eine möglichst totale Kontrolle über die Informationen über das geplante Projekt haben und behalten wollen. Aber Wikimedia ist doch in einer sehr starken Position: die Marke Wikipedia ist Gold wert. Deshalb sollte Wikimedia, so mein Wunschdenken, auch Forderungen stellen können, die da lauten: Alle Wikimedia-Projekte sind von Anfang an öffentliche Wikis und damit supertransparente Projekte gewesen und werden es auch bleiben. Wir haben das Wort Wiki im Namen. Wer mit uns Geschäfte machen will, muss unsere Regeln kennen, die unter anderem lauten: die betroffene Community muss vor Abschluss irgendwelcher Verträge informiert und involviert werden - also die Geheimhaltungsstufe, die ihr vielleicht bei Verträgen mit anderen Wirtschaftspartnern gewohnt seid und einfordern könnt, gibt es bei Wikimedia nicht.
Letzten Endes werden vielleicht auch die an einer Kooperation mit uns interessierten Unternehmen das konstruktive Feedback der Community schätzen, die aus etwas mehr Abstand und gemeinsam vielleicht mehr Aspekte beleuchten und Ideen entwickeln kann als ein kleines elitäres Gremium, und beim Zustandekommen einer Kooperation auch im eigenen Interesse (Ruf und Außenwirkung der Wikipedia) daran interessiert sein wird, dass das entstehende Produkt "gut" wird und wir uns nicht dafür zu schämen brauchen.
Martin
> Ich empfehle einen Blick auf
> http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Presse und auch die
> interessante Diskussionsseite. Es gibt auch eine Wikipedia-Presseteam.
> Und es ist kein Zufall, dass alle die dort mitmachen,
> Vereinsmitglieder sind, weil alle diese Leute es offensichtlich
> sinnvoll fanden, diese Arbeit im Rahmen des Vereins zu tätigen. Wenn
> jemand ein Konzept hat, wie Pressearbeit für die Wikipedia heutzutage
> noch ohne die Geschäftsstelle des Vereins laufen soll, ich denke das
> Presseteam der Wikipedia ist für Vorschläge offen, aber ich bezweifle,
> dass da etwas anderes rauskommt, als das wie es jetzt läuft.
>
> Tut mir leid, aber ich kann die Leute, die hier ständig eine
> künstliche Trennung zwischen Verein und Community herbeireden, nicht
> wirklich verstehen. Ich kenne zumindest niemanden im Vorstand, der
> etwas anderes will als das Beste für die Wikipedia. Der Verein ist
> offen für jeden Wikipedianer (naja, ein dauerhaft gesperrter Benutzer
> hat sich mal bei uns beworben und wurde abgelehnt) wir müssen uns
> wirklich nicht vorwerfen lassen, nicht ansprechbar zu sein.
>
> Viele Grüße
>
> Philipp
Es geht nicht um eine künstliche Trennung der Community und des Vereins, sondern durch die Logik: Wer ernsthaft an der Entwicklung der Wikipedia interessiert ist, muss halt in den Verein eintreten, da seine Meinung sonst <s>nichts zählt</s> weniger Wert als die der Mitlglieder ist. Es wird behauptet, dass es unmöglich ist eine Meinung ''Der Wikipedia-Community (tm)'' in der Wikipedia zu finden, da diese nicht in der Lage sei, seine Meinung zu kommunizieren oder auch nur zu bilden - sie ist ja nicht als Körperschaft organisiert - der Vorstand eines Vereins mit einigen Pronmille Mitgliedern soll das dann aber perfekt können. Dass der Vorstand das beste(TM) für die Wikipedia will, wird wohl keiner bestreiten. Das Selbstbewusstsein mit der der Vorstand die eigene Meinung als die letzte Wahrheit verteidigt und gegenstehende Meinungen abbügelt - und so kommt das hier rüber - erinnert mich an die Öffentlichkeitsarbeit der Telekom: "Wie haben eine perfekte Kommunikationsstrategie!" - Reporterfrage: "Warum sind dann ihre Kunden damit so unzufrieden?" - "Die sind zu doof unserer Strategie zu verstehen!".
Viele Dinge, die der Verein oder seine Vorstände so treiben, sind ohne Zweifel sehr gut für die Wikipedia - ich zähle dazu ausdrücklich auch den Einbänder - aber die Abstimmung zwischen Verein und Community ist eine Katastrophe - Schuld sind aber beide Seiten, da der Communitiygrundsatz [[Wikipedia:Geh immer vom schlechtesten beim Verein aus!]] auch nicht so förderlich ist. Die Frage ist nur wie man das verhindern kann. Der Verein als einzigglücklichmachendes Sprachrohr der Wikipedia ist ja nicht durch GOttgegeben, die Frage, ob man nicht die Wikipedianer einen Autorenbeirat oder sonstiges Wikiartiges Mitsprachrohr zu bestimmen in der Lage wäre, würde ich nicht entscheiden wollen - und mich auch jeder Wette bei 2:1-Auszahlung enthalten - einen Versuch wäre es aber mal wert.
gruß syrcro/w
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